Aufführungen in 2014

Mord in Höhnerstall

Schwank in drei Akten von Regina Rösch
Aufführungen im Bühnenhaus der Stadt Bocholt am 26.10.2014, 01.11.2014 und 02.11.2014.

Junggeselle Alfons Zipperich, ein Mann in den besten Jahren, der tagsüber bis zur Erschöpfung im Finanzamt malocht, wird von seiner ebenfalls ledigen Schwester Lisbeth bestens versorgt. Und falls Lisbeth
einmal nicht nach seiner Pfeife tanzt, droht er ihren Lieblingshahn Otto zu "Gockelsuppe" zu verarbeiten.

Als in der Pension, die Lisbeth betreibt, zwei weibliche Feriengäste auftauchen, kommen Alfons und sein bester Freund Karl-Josef, der ständig von seiner Schwester Sophie überwacht wird, in den zweiten Frühling. Doch die beiden Damen haben es nur auf das Geld der beiden "Ladenhüter" abgesehen - und die Schwestern erkennen die Lage sofort ...

Als Alfons und Karl-Josef mit ihren Eroberungen eines Abends ausgehen, wollen Lisbeth und Sophie das Schlimmste verhindern und warten getarnt auf die Rückkehr der "Verliebten". Doch in dieser Nacht läuft einiges ganz anders als erwartet: Es geschieht ein Mord! Wer ist der Mörder? Wohin mit der Leiche? Droht Lisbeth und Sophie für den "Mord in Höhnerstall" der Frauenknast??? Der darauffolgende Tag wird zur Zerreißprobe für alle Beteiligten ...

Fotos: Spielschar Mussum

BBV vom 27.10.2014:

Neues Stück der Spielschar Mussum kommt gut an

Eine gelungene Premiere hat die Laienspielschar Mussum am Sonntag im Bocholter Stadttheater gefeiert: Ihr neues plattdeutsches Stück „Mord in Höhnerstall“ kam beim Publikum gut an. Auch mit dem Bühnenbild hat sich die Spielschar Mussum viel Mühe gegeben. Im Stück geht es um einen Kriminalfall, der viele Fragen aufwirft.

  Foto: David Niermann

„Mord in Höhnerstall“ heißt die Geschichte von Regina Hösch, die Mussums Spielleiter Josef Benning ins Plattdeutsche übertragen hatte. Das Theaterstück handelt von Alfons und Lisbeth, die zusammen mit einem befreundeten Geschwisterpaar Zeugen eines Mordes werden. Der passiert in einer chaotischen Nacht im Hühnerstall, in Anwesenheit von vier Pensionsgästen. Doch wer ist der Mörder? Und warum fühlen sich fast alle schuldig? Den Laiendarstellern ist die Freude am Schauspielern anzusehen – und das Publikum ist begeistert. Immer wieder lachen und klatschen die Zuschauer. Vergnügt und glücklich wirkt auch Spielleiter Benning. „Ich bin absolut zufrieden. Für die Premiere läuft es sehr gut“, sagt Benning. Für ihn habe sich die Arbeit gelohnt. „Es macht Riesenspaß zu sehen, wie voll das ist“, so der Spielleiter.

(Textquelle: BBV-net vom 27.10.2014, s. Link)

⇒ Vorstellungsausschnitte